Alternativer Titel: The Devil's Advocate, Pactar con el Diablo
Produktionsland: USA | Deutschland
Produktion: Barry Bernardi, Stephen Brown, Taylor Hackford, Anne Kopelson
Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Taylor Hackford
Drehbuch: Andrew Neiderman, Jonathan Lemkin, Tony Gilroy
Kamera: Andrzej Bartkowiak
Schnitt: Mark Warner
Spezialeffekte: Connie Brink
Budget: ca. 57.000.000$
Musik: James Newton Howard
Länge: ca. 136 Min.
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Keanu Reeves, Al Pacino, Charlize Theron, Jeffrey Jones, Judith Ivey, Connie Nielsen, Craig T. Nelson, Tamara Tunie, Ruben Santiago-Hudson, Debra Monk, Vyto Ruginis, Laura Harrington
Inhalt:
Der junge Rechtsanwalt Kevin Lomax bekommt die Chance seines Lebens: Die größte und mächtigste Kanzlei des Landes holt ihn nach New York. Und damit nicht genug: Sein neuer Boß, der geheimnisvolle John Milton, nimmt ihn persönlich unter seine Fittiche. Unaufhaltsam verfällt Kevin dem Rausch von Macht, Ruhm, Sex und dem ganz großen Geld. Doch nach einer Serie unheimlicher Vorfälle wird Kevin klar, daß ihn der Leibhaftige persönlich unter Vertrag genommen hat...
Trailer:
Meine Wertung:
"im Auftrag des Teufels" ist ein sehr mystischer und etwas gruseliger Thriller aus den späten 90ern, der mit Al Pacino (als Teufel!) und Keanu Reeves(als junger Anwalt) hervorragend besetzt wurde. Die beiden spielen sich hier buchstäblich selber an die Wand und liefern beide eine sehr gelungene Leistung ab. Ich empfand den Film als sehr stimmig und spannend, Langeweile kam über die ganze Zeit des Films nie auf, ich fühlte mich einfach gut unterhalten.
Mit Blick darauf, das es sich hier um einen reinen Thriller handelt muss ich jedoch anmerken das der "The Devils Advocate" (so der Originaltitel) oft zu realitätsfern abläuft. Die Story wurde recht monströs präsentiert, doch allein das Finale ist so extrem aufgebauscht das es eigentlich schon wieder zuviel ist und im Bezug auf den restlichen Teil des Films zu trashig wirkt. Trotzdem ein toller Film den man als Thrillerfan unbedingt mal gesehen haben sollte!
Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"